Nach dem Festival ist bekanntlich vor dem Festival,

zumindest geht es mir und wahrscheinlich über 60.000 weiteren freiheitsliebenden Menschen so.

Der Sommer ist fast da und das Deichbrand Festival an der Nordsee auch ganz nah. Da erinnere ich mich gerne an die 4 Tage im letzten Jahr zurück.

Die Anreise und der Zeltaufbau waren erfolgreich, alle Leute aus dem Camp fröhlich und herzlich begrüßt und es ging nun ans Abschalten vom Alltag und ankommen in mein persönliches Ferienlager für Erwachsene. Es wurde mal wieder so einiges geboten. Selbstverständlich das Greencamp als besonderes Tüpfelchen mit dem Green Circus, das Riesenrad, der Platzhirsch, Helikopterrundflug und Red-Bull Tourbus. Zudem kamen Volleyballturnier, Flunkyballturnier, Bieryoga, Kletterturm, Poetry Slam Kontest, Glitterschminken und ja der Gold-Eimer. Im Grunde hätte ich mit meinen persönlichen Klamotten im Rucksack und dem Ticket im Brustbeutel anreisen können, denn in dem ALDI-Markt gab es alles was ich auf dem Festival benötigt hatte. Wahnsinn was da aufgefahren wurde und wie groß die Reaktion der Besucher darauf hin war. Selbst einen Beitrag von Kabel 1 gibt´s  zu diesem riesigen Markt auf dem Deichbrand 2018.

Riesig war eh angesagt, immerhin sind die Besucherzahlen enorm gestiegen und das altbekannte Infield wurde schon im Jahre 2017 vergrößert. Außerhalb des Infield im Playground gab es die Electric Island bei der den ganzen Tag feine elektronische Tanzmusik der unterschiedlichsten DJ/Acts präsentiert wurde. Der Volleyballplatz, einige Futter- und Trinkstationen, Schließfachcontainer und ein großer Rossmann waren dort ebenfalls zu finden.

Die Open-Air-Arena bot das Palastzelt, die Red- und Firestage und weiterhin viele unzählige attraktive Angebote für Spaß, Leib und Seele.

Das Line-Up lies kaum ein Genre offen. Von DIE TOTEN
HOSEN, THE KILLERS, CASPER, CLUESO, SDP, BOSSE, KONTRA K, MANDO DIAO,  EDITORS, AMY MACDONALD, BEBETTA, WOLFMOTHER, MILKY CHANCE, ALLIGATOAH, BILDERBUCH, MAGIT CACOON, FREUNDESKREIS
oder VON WEGEN LISBETH gab es so einiges auf die Ohren.

Für die Augen gab es neben den unaufhaltsamen Sonnenstrahlen viel zu staunen und beobachten. Es ist immer wieder ein Augenschmaus diese fröhlichen, glücklichen und zufriedenen Leute zu beobachten und ihre Stimmung zu erleben. Allerdings ist es auch immer wieder erschreckend wie rücksichtslos mit der Umwelt umgegangen und der Müll einfach liegen gelassen wurde.

Nicht Plastik und Metallmüll jeglicher Art sollten die letzten Eindrücke sein, sondern die Klänge, Gerüche, Augenblicke, sowie das Gefühl der  Freiheit, Liebe, Euphorie und das Glück, dass dieses Festival hinterlässt.

 

Ich bin gespannt was mich in diesem Jahr erwartet.

Auf bald                                                                                                                                 Alexandra ☮

 

 

 

Alexandra Heinz /Emslandpresse
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ALDI..schönen Sachen
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Mülldeponie nach dem Festival
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