“Rebuild Ukraine” im Konzerthaus Berlin zur Unterstützung der Ukraine startet
Kurz vor Weihnachten hat der Kartenverkauf für die erste Benefiz-Operngala “Rebuild Ukraine” am 19. April 2024 zur Unterstützung der Ukraine begonnen.
Brillante Opernstars, hochkarätige Gäste, festliches Ambiente: Für die erste Benefiz-Operngala “Rebuild Ukraine” unter der Schirmherrschaft von EU-Kommissionspräsidentin Dr. Ursula von der Leyen und der Co-Schirmherrschaft des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Kai Wegner, können ab heute Karten im Konzerthaus Berlin oder über die Homepage des Konzerthauses erworben werden. Die Gala findet am 19. April 2024 um 19 Uhr im Konzerthaus am Berliner Gendarmenmarkt statt. Prominente Gäste aus Politik und Wirtschaft, Kultur und Medien, Gesellschaft und Sport werden erwartet.
Die Erlöse aus dem Ticketverkauf kommen der Ukraine zugute: Das Geld fließt unter anderem in ein Projekt der Initiative #WeAreAllUkrainians von Dr. Wladimir Klitschko, das Gemeinschaftszentren für Kinder in den vom Krieg zerstörten Städten aufbaut. Mit dem Geld soll ein Beitrag zur Unterstützung des Wiederaufbaus der Ukraine geleistet werden. Ins Leben gerufen hat den Abend die Harald Christ Stiftung für Demokratie und Vielfalt: Unternehmer und Stifter Christ hat die Idee gemeinsam mit Dr. Alard von Rohr, ehemaliger Kulturstaatssekretär und künstlerischer Leiter der Benefiz-Operngala, entwickelt.
Für das kulturelle Programm konnten internationale Stars der Opernwelt gewonnen werden. Rolando Villazón, Pretty Yende, Samuel Mariño, Sondra Radvanovsky, Stephen Costello, Elsa Dreisig, Star-Sänger aus der Ukraine wie Olga Kulchynska und Andrei Kymach und die ukrainische Geigerin Diana Tishchenko. Der Abend wird künstlerisch begleitet von dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (DSO) unter der Leitung von Keri-Lynn Wilson, die Gast an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt ist. Die Stars spielen bei diesem Benefizkonzert ohne Gage.
Harald Christ: „Ich freue mich, dass wir so viele internationale Stars für die Benefiz-Operngala zur Unterstützung der Ukraine gewinnen konnten. Die Veranstaltung soll ein Zeichen der Solidarität setzen. Der Wiederaufbau der Ukraine muss jetzt beginnen! Das vom Krieg traumatisierte Land und das Leid der Menschen darf nicht aus dem Fokus geraten. Dazu hat meine Stiftung diesen Abend ins Leben gerufen.“
Unternehmer Christ tritt auch selbst als Sponsor auf: Er wird die Vergütung, die er durch seinen Sitz im Aufsichtsrat der Commerzbank erhält, dem Projekt zur Verfügung stellen. Insgesamt beteiligt sich Christ mit seiner Stiftung und aus seinem Privatvermögen mit 250.000 Euro.
Auch das namhafte Kuratorium konnte erweitert werden: Zugesagt haben unter anderem der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck, der Co-Vorsitzende der Grünen Omid Nouripour, der Verkehrs- und Digitalminister Dr. Volker Wissing, die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, der Verteidigungsminister Boris Pistorius, der Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, der Justizminister Marco Buschmann, der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil, der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev, die Schauspielerin Iris Berben, der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, der Ministerpräsident von Niedersachsen, Stephan Weil, der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Daniel Günther, die Präsidentin der DRK, Gerda Hasselfeldt, die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, der Ministerpräsident von Hessen, Boris Rhein, der Vorsitzende der Friedrich-Ebert-Stiftung, Martin Schulz, der Schriftsteller und Jurist Ferdinand von Schirach, und auch der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Peter Adrian.
Die Tickets für die erste Benefiz-Operngala am 19. April 2024 können ab sofort unter www.konzerthaus.de erworben werden.
Harald Christ Stiftung für Demokratie und Vielfalt
Die Harald Christ Stiftung für Demokratie und Vielfalt wurde mit dem Zweck gegründet, einen Beitrag zur Stärkung unserer Demokratie zu leisten. Entscheidend ist hier die Freiheit von Meinung und Presse. Der Einsatz der Stiftung gilt auch der Vielfalt (Diversity), Akzeptanz und Chancengleichheit aller Menschen insbesondere auf den Gebieten unterschiedlicher Kulturen und Lebensweisen. Sie wird für die Vermittlung der demokratischen Grundwerte und für eine tolerante und offene Gesellschaft nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern darüber hinaus auch im Ausland tätig werden. Zu diesem Zweck fördert sie Bildung und Erziehung, Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur sowie das demokratische Staatswesen. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf der Förderung benachteiligter junger Menschen.